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Bücher zum Thema Reparatur

Die Kultur der Reparatur

Titelbild von Die Kultur der Reparatur Dieses Buch, geschrieben vom Generaldirektor des Deutschen Museums in München, Wolfgang Heckl, macht einfach Laune, Dinge zu reparieren. Viele persönliche Geschichten des Autors beleben das Buch ungemein. Neben diesen Geschichten geht der Autor auch immer wieder auf weitere Aspekte des Reparierens ein; so zum Beispiel auf geplante Obsoleszenz. Aber auch über Umweltaspekte, über Repair-Cafés und vieles mehr kann man in dem Buch lesen. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch!

Murks - Nein, danke!

Titelbild von Murks? Nein, danke! In diesem Buch geht es um geplanter Obsoleszenz. Damit ist gemeint, dass Unternehmen ihre Waren absichtlich so produzieren, dass man mehr davon kaufen muss, als eigentlich nötig wäre. Beispielsweise, indem diese kurz nach der Garantiezeit kaputt gehen (das kann man inzwischen auf den Monat genau vorausbrechnen). Oder bei Zahnpasta wird die Tubenöffnung immer größer, damit man sich mehr nimmt als notwendig und dadurch die Tube schneller leer wird. Und, und, und... Im ersten Teil des Buches stellt der Autor hunderte derartiger Beispielen vor.

Danach analysiert er die Hintergründe. Wie kommt es dazu? Welche Spielarten der geplanten Obsoleszenz gibt es? Und warum tut keiner was dagegen?

Zuletzt werden viele praktische Ideen vorgestellt, was man alles tun kann – als Einzelperson, als Mitarbeiter in einem Betrieb, als Organisation, als Politiker und so weiter. Gerade diese Sammlung an Aktionsmöglichkeiten macht das Buch so empfehlenswert.

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